Die Sammlung
Der Schwerpunkt der Sammlung der Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch liegt auf der Kunst der Moderne. Vorwiegend handelt es sich um grafische Werke. Entsprechend dem humanistischen Anliegen des Stifterpaares gilt dem Bild des Menschen besonderes Interesse. Vertreten sind daher vor allem Werke solcher Kunstrichtungen, die der Gegenständlichkeit verpflichtet sind, aber nicht darauf zielen, das äußere Erscheinungsbild in einer naturalistischen Weise wiederzugeben.
Große grafische Konvolute sind von folgenden Künstlern und Künstlerinnen vorhanden:
Max Liebermann (1847 – 1935)
19 Gemälde und ca. 600 Grafiken des Künstlers.
Lovis Corinth (1858 – 1925)
16 Gemälde und Zeichnungen sowie ca. 600 Grafiken des Künstlers.
Lesser Ury (1861 - 1931)
22 Gemälde und Zeichnungen sowie ca. 50 Grafiken des Künstlers.
Ernst Barlach (1870 - 1938)
25 Plastiken und ca. 300 Grafiken des Künstlers.
Käthe Kollwitz (1867 – 1945)
3 Plastiken und ca. 70 Grafiken der Künstlerin.
Max Slevogt (1868 – 1932)
10 Gemälde und ca. 600 Grafiken des Künstlers.
Oskar Kokoschka (1886 – 1981)
1 Tapisserie und ca. 200 Grafiken des Künstlers.
Henri de Toulouse-Lautrec (1864 - 1901)
Ca. 100 Grafiken, darunter zahlreiche Plakate des Künstlers.
Weitere Schwerpunkte der Sammlung
Weitere Schwerpunkte der Sammlung bilden der französische Impressionismus sowie Werke der Künstler Walter Gramatté, Ernst Wilhelm Nay, Rolf Nesch, George Grosz, Francisco de Goya, Hans Baluschek, u.a.